Dies ist nur ein kleiner Auszug aus dem reichen Angebot der kleinen Insel-Republik im Mittelmeer. Neben dem dicht besiedelten, kargen Malta wurde auch die grüne Nachbarinsel Gozo besucht. Kulinarisch wurde unser Gaumen mit allen was auf Malta und Gozo produziert wird verwöhnt. So rundeten Weinproben, Tappas und ein Kaninchenessen das Programm ab.
Es waren sich alle einig: „ Malta ist ein Reise wert“.
Afghanische Design als Unterstützung und Förderung eines zerstörten Landes. Frau Laila Noor baut mit dem Geld aus Spenden und dem Erlös der Kleidung Schulen und unterstützt Frauen in Afghanistan.
Anschließend berichtete Pastor Jürgen Stahlhut über seine herausfordernden Tätigkeiten als Militärseelsorger der in Feyzabad stationierter, deutscher Soldaten. Engagiert und eindrücklich erzählte er von den dort lebenden Menschen und der Kultur in diesem Land. Ein herausragender Vortrag der ebenfalls dazu beitrug, ein soziales Projekt in Afghanistan zu unterstützen. Wir freuen uns mit einer Spende von 800 Euro sinnvoll anderen Menschen zu helfen.
Die Kinderkissen bekommen Kinder die im Rettungswagen transportiert werden müssen als kleines Trostpflaster geschenkt. Erika Seidenberg hatte die Idee und reicht die Kissen auch weiter. Die Herzkissen werden an das Elbeklinikum überreicht und dort an brustoperierte Frauen verschenkt. Die Kosten für die Füllung spendete der Verein.
Wir hatten alle viel Spaß dabei und auch Lust im nächsten Jahr wieder aktiv zu werden.
Es tut gut anderen helfen zu dürfen.
Liebe Grüße Anne Siek und Anette Quell
Den Festvortrag hielt Dr. Winfried Kösters: ‚Schaukelstuhl oder Schaukelpferd – Chancen und Wirkungen des Demografischen Wandels‘
Darin machte er mit eindeutigen Zahlen klar, wie rapide unsere Gesellschaft altert und schrumpft, sodass wir mit viel Fantasie dringend neue Strategien entwickeln müssen, wie wir zukünftig leben, wohnen und arbeiten wollen. Dass ältere Menschen dabei sehr einfallsreich und flexibel sein können, bewiesen die Seniorensternsinger aus Lengerich und brachten damit das Publikum zum Schmunzeln. Das Blasorchester Himmelpforten, das Vokalduo ChriMon und die Showtanzgruppe Sweet Sixteen des TuSV Bützfleth rundeten mit Musik und Tanzeinlagen den inspirierenden Nachmittag ab.
Anlässlich ihres KreislandFrauentages am 19. April in Stade hatte LandFrauenpräsidentin Brigitte Scherb es sich nicht nehmen lassen, die Auszeichnung persönlich vorzunehmen und der völlig überraschten Heide von Limburg die Biene ans Revers zu heften, um ihr so für ihre herausragende ehrenamtliche Arbeit für die LandFrauen zu danken. Heide von Limburg engagiert sich sowohl in ihrem Ortsverein als auch im Kreisverband Stade und im Niedersächsischen LandFrauenverband, wo sie als Beisitzerin für die Entwicklung ländlicher Räume im Vorstand mitarbeitet. Als echtes Multitalent ist sie an der Entwicklung von Projekten beteiligt und führt diese auch auf Vereinsebene durch. So können Interessierte am 9. Juni 2013 in ihren Garten in Hammah bei Stade ‚hereinspazieren‘, denn sie macht mit bei der NLV Aktion ‚LandFrauen öffnen ihre Dörfer und Gärten. Projekte wie ‚Tastsinn‘, ‚Kochen mit Kindern‘ und ‚Seniorenbegleiterinnen‘ hat sie in den Kreisverband getragen und sie sind dank ihres unermüdlichen Einsatzes zu wirklichen Eckpfeilern der LandFrauenarbeit geworden. Die Mitgliederzahlen im Kreisverband steigen stetig an, auch das ist ‚Zugpferd‘ Heide von Limburg mit zu verdanken.
Auch im Stader Verein wurde im Ort Groß Sterneberg in dem Park von Heide von Limburg und dem Garten von Frauke Schröder volles Haus vermeldet. Besucher erlebten Aufführungen und Informationen rund um die Arbeit der größten Frauenbewegung Deutschlands .
In eine Unterschriftenaktion fordern die Landfrauen, gleiche Rentenpunkte für alle erziehungsleistenden Frauen und Einführung des Unterrichtsfaches Alltags-und Lebensökonomie. Aktive Landfrauen zeigten an ihren Ständen Kunstund Kreatives. Führungen durchs Moor, eine tolle Kaffeetafel von der BBS 3
und viele Aufführungen machten den Tag für uns Stader Landfrauen zu einem vollen Erfolg.
Über das Areal von 391 ha verteilen sich verschiedene Themenanlagen wie Schmetterlingsgrabstätten, Rosengrabstätten und vieles mehr, historische Grabmale, Teiche, Bäche, verschiedene Laub- und Nadelhölzer, riesige Rhododendren und weit über 800 Plastiken. Auch ein Kolumbarium (Aufbewahrung von Urnen) wurde aufgesucht. Besonders beeindruckte unter anderen der Garten der Frauen, hier wird an bedeutende Frauen mit historischen Grabsteinen erinnert. Vom Ort der Ruhe führte der Weg dann zum Mittagessen ins "pralle Leben": in Hamburgs ältesten Speise- & Stimmungslokal auf der Reeperbahn dem „Hamborger Veermaster“. Vor der Heimfahrt gab es noch was für die Sinne: Im Chocoversum von Hachez erfuhren wir viel über die Herkunft von Kakaobohnen und die Weiterverarbeitung zu Schokolade.
Freundlich wurden wir von zwei Gästeführerinnen empfangen die uns während einer 2-stündigen Führung wichtige Informationen und besondere Ziele auf dem 100 Hektar großen
Gelände zeigten.
Mit Begeisterung haben wir somit einen ersten positiven Eindruck erhalten.
Besondere Sehenswürdigkeiten sind der Rosenboulevard, in dem fleißig Rosen - und Staudennamen notiert wurden, sowie die Gestaltung der „ Welt der Kontinente“, die Farbthemen –
Pink und Grün – und die besondere Art der Grabgestaltung.
Am Ende unseres Ausfluges stellten wir fest: „ Der Besuch war eine Reise wert“!
Durch malerische Landschaften mit Klöstern und Schlössern endete unsere Tour in der Rattenfängerstadt Hameln. Hameln beeindruckt durch schöne Fachwerkhäuser und Gebäuden der Weserrenaissance. Alle waren sich einig:“ Diese Weserradtour war spitze!“
Die Multiple Sklerose (MS) Kontaktgruppe Stade erhielt einen Check über 2000 €, den die Leiterin dieser Selbsthilfegruppe, Frau Ute Helmke, in Empfang nahm. Sie organisiert Treffen mit
Betroffenen zum Austausch und gegenseitiger Unterstützung im Alltag.
Unter dem Motto „LandFrauen helfen LandFrauen“ gehen weitere 1000 € als „Fluthilfe 2013“ auf das Spendenkonto des Niedersächsischen LandFrauenverbandes Hannover. Betroffene LandFrauen aus
den Kreisen Lüchow-Dannenberg, Lüneburg und Harburg sollen damit unterstützt werden. Das bewährte Netzwerk der LandFrauen sorgt für eine bedarfsgerechte Verteilung der Spenden.
Bereits um vier Uhr früh starteten die Landfrauen gemeinsam mit den Erntekronenerbauern des Deinster Sparclubs mit einem vollgepackten, gesponserten Reesebus in Richtung Bundeshauptstadt.
Rund viereinhalb Stunden später erreichte die Delegation dann die Ministergärten in Berlin, wo sogleich drei Stände aus der Stader Region geschmückt, bestückt und vorbereitet wurden.
„Wir sind schon ein bisschen aufgeregt. Das ist wirklich eine große Ehre; hierher eingeladen worden zu sein“, freute sich die Vorsitzende des Stader Landfrauenvereines Anke Alpers. Und was die Frauen an ihren Ständen aufboten, konnte sich sehen lassen:
Den Anfang machte ein Stand mit kulinarischen Köstlichkeiten wie hausgemachter Marmelade, selbst gebackenem Schwarzbrot, frischen Säften sowie natürlich verschiedenem Obst aus dem Alten Land. Nebenan zeigten die Landfrauen ihr ganzes handwerkliches und kreatives Können mit genähten Kissen, Portemonnaies, Handytaschen, Schlüsselanhängern sowie vielen zauberhaften Gestecken und Kränzen mit Heide, Kürbis oder Chrysanthemen. Zu guter Letzt rundete ein Büchertisch mit heimatlichen Kochrezepten, Regionsbroschüren sowie allerlei Informationen über die Arbeit der Landfrauen in Stade aber auch aus ganz Niedersachsen ab.
Den gesamten Tag über sorgten verschiedene Aufführungen auf der großen Bühne im Foyer für Unterhaltung. So gab es ein Mittelalterliches Spektakel, Jazzmusik oder Lesungen, die für eine bunte Unterhaltung sorgten. Mit dabei war auch der Chor Camerata Rossinyol aus Ahlerstedt:
Um 14 Uhr hatten die Stader Landfrauen dann ihren großen Auftritt: Feierlich übergaben sie mit einer kleinen Rede die Deinster Erntekrone der Niedersächsischen Landesvertretung.
Die Vorsitzende Anke Alpers betonte bei der Übergabe, dass zum Erntedank aber nicht nur Dankbarkeit im Vordergrund stehe, sondern regte mit ihrer Rede auch zum Nachdenken über den zum Teil verschwenderischen Umgang mit Lebensmitteln an: „Unsere Gesellschaft zeichnet sich zusehends durch einen Mangel an Wertschätzung gegenüber unseren Nahrungsmitteln aus, somit wird auch die Ernte nicht mehr geschätzt“, forderte Anke Alpers gerade in einer Großstadt wie Berlin, dass sich die Menschen wieder bewusst machen, woher ihre Grundnahrungsmittel eigentlich stammen.
„Jedes Kilo weggeworfener Lebensmittel ist eine Verschwendung von Ressourcen und eine Geringschätzung der Arbeit der Landwirte“, schloss die Landfrauenvorsitzende und erntete für ihre kritische Stimme großen Beifall vom Berliner
Lediglich der Almabtrieb selbst mit einer Herde Schafe und nur einer Handvoll geschmückter Kühe entsprach nicht unseren Erwartungen.
In wunderbarer Erinnerung sind sicherlich die beeindruckenden Wasserfälle, Schluchten und Bergseen, die z. T. sehr abenteuerlichen Wanderungen in den Bergen, die Seilbahnfahrt in den Schnee des Pitztaler Gletschers in mehr als 3.400 m Höhe, die erfrischende und idyllisch gelegene Kneippanlage im Tal sowie der spontane Gesangs- und Tanzabend mit zwei jugendlichen Ziehharmonika-Künstlern.
Für erholsamen Schlaf zu Hause und eine Prise Bergduft sorgen nun die mitgebrachten Zirbenkissen.
Jedes Kind, das transportiert werden muss, bekommt nun zum Trost ein Kissen. Wir freuen uns als Landfrauen sinnvoll zu helfen.